AUTORIN - Palast der Republik

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Margita Görner
Margita Görner
 
Ich lebe seit 1983 in Berlin – Marzahn.
 
Die frühzeitige Beschäftigung mit der Fotografie führte mich im Laufe der Zeit zu fotografischen Schwerpunkten, wie zum Beispiel:
 
Reportagen zu kulturellen und politischen Themen, darunter das komplexe Thema Palast der Republik von der Palasterrichtung, Leben im Palast, Palastschließung, Zwischennutzung bis zum Palastabriss.
 
Weitere Themen waren:  
  • Blumen, Tiere, Makrofotografie,
  • Landschaften, darunter z.B. Winterlandschaften, Gärten der Welt
  • kulturelle Veranstaltungen wie
  • Holiday on Ice und deren Stargäste,
  • Grüne Woche u.a. Messeveranstaltungen
  • Porträts, Persönlichkeiten, Politiker etc.
 
Seit Anfang 2000 habe ich mehr als 210 Ausstellungen , überwiegend als größere oder kleinere Einzellausstellungen, gestaltet.
 
Ausstellungsorte waren bzw. sind Bibliotheken, Galerien, Nachbarschaftszentren oder ähnliche Institutionen und Arztpraxen in Berlin Marzahn / Hellersdorf bzw. Lichtenberg.
 
Die Beteiligung an zentralen Ausstellungen der Gesellschaft für Fotografie und die Teilnahme an Ausstellungen im Rahmen des Monats der Fotografie in Berlin sind ebenfalls zu nennen.
 
In Planung sind weitere Ausstellungen.
 
Ich bin aktives Gründungsmitglied des 2007 gegründeten Freundeskreises Palast der Republik.
 
Dazu gehört aus aktuellem Anlass des Jahres 2022 die intensive Bearbeitung solcher Themen wie 30 Jahre Protestkultur zur Palastschließung und Palastvernichtung oder der Rückblick auf 15 Jahre Freundeskreis Palast der Republik.
 
Im Rahmen eines Ausstellungskomplexes gestalte ich eine entsprechende Trilogie mit großformatigen Fotos, die folgende Themen zum Inhalt hat:

Fotos Palastaufbau:
mit solchen Persönlichkeiten wie Prof. Dr. ing. Erhardt Gißke, Prof. Dr. Graffunder, Professor Wolf Jürgen Eisentraut, Architekt Manfred Prasser u.a.

Fotos zur Einweihung und Leben im Palast:
mit eindrucksvolle Fotos zum Leben im Palast und Zwischennutzung, die solch ein bekannter Fotograf wie Dr. Ulrich Burchert und der Freundeskreis Palast der Republik in dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt haben.

Fotos Palastvernichtung:
mit Protesten gegen den Abriß des Palastes der Republik und letztendlich sein unwiderruflicher Abriss.
 
Das wird auf meiner website     www.margita-fotos.de      veröffentlicht.
 
Bestandteil dieser Trilogie ist eine Dokumentationsmappe mit vielen interessanten Fakten.
 
Meine Mitwirkung im Rahmen des  gesellschaftskritischen Forums r-mediabase wird mit dort veröffentlichen Reportagen zu aktuellen Ereignissen in Berlin deutlich;

Meine Mitgliedschaft

  • im Deutschen Verband der Pressejournalisten    und
  • in der Gesellschaft für Fotografie wurden stets mit Ausstellungen zu unterschiedlichen Themen oder ihrer Beteiligung an Ausstellungen nachgewiesen.
 
Berlin, März 2022



Das Thema Palast der Republik berührt mich sehr, weil dieser ein Teil meines Lebens war.
AUFBAU
Der Palast der Republik wurde in 32 Monaten errichtet.
Am 13. August 1973 war Beginn der Ausschachtungs-arbeiten für den Palast der Republik.
Seit 25. April 1976 stand das Gebäude der Öffentlichkeit täglich von 10:00 bis 24:00 Uhr zur Verfügung.
Fast 500 Millionen Mark der DDR betrugen die Kosten für den Palast der Republik (u.a. modernste Verschiebe- und Hubtechnik, Weißer Marmor, über 10.000 Kugelleuch-ten / ERICH's Lampenladen
NUTZUNG
Gut 70 Millionen Menschen erlebten in den 14 Nutzungs-jahren eine breite Palette von Veranstaltungen; mehr als 21.000 Veranstaltungen aller Art fanden statt.
Über 95% aller Veranstaltungen waren kultureller Natur, flankiert von einer niveauvollen Gastronomie (13 verschie-denen Einrichtungen mit ca.1.500 Plätzen. Begehrte Treff-punkte für Besucher waren der Jugendtreff, das Theater im Palast, die „Gläserne Blume“ und die Palastgalerie. Der nördliche Teil des Palastes war Sitz und Tagungsort der Volkskammer..
ABRISS
Der Abriss, so der ehemalige Palast-Architekt Eisentraut, war ein Fehler. Sein bereits 2001 der Schlossplatz-Kommis-sion vorgelegte Enwurf hätte den Palast erhalten und mit einem davor errichteten Museums-und Ausstellungsbau sowie einem Turm für Schloss und Schlüter ein völlig neues städtebauliches Ensemble geschaffen, die Kosten für Abriss und Entsorung von 19 Millionen EURO, vor allem aber die doppelte Umweltbelastung durch Abriss und Neubau verhindert. Schon damals galt: Nachhaltigkeit und die Nutzung vorhandener Substanz.

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